Am Samstagmorgen, den 27.12.24 wagten sich sechs Erwachsene und drei Kinder bei knackigen -6 Grad ( na gut vielleicht auch ein bisschen weniger) auf das verschneite Feld von Minseln, um beim 3D-Bogenparcours-Training auf dem Gelände des Longbow Team Minseln die eigenen Grenzen auszuloten. Es ging nicht nur um präzise Schüsse, sondern auch darum, die Tücken eines echten Wettkampfparcours zu kennenzulernen.
Herausforderung 3D-Parcours – Vom Ziel und Verfehlen
Mit Handschuhen, Mützen und einem scharfen Blick auf die Schaumstoff-Tiere wurde das Training zur frostigen Lektion. Es wurde auch der mentale Fokus geübt: Wie halte ich mich im Wettkampf ruhig, wenn die Distanz lang ist, die Nerven blank liegen und der nächste Baum droht, meinen Pfeil zu verschlucken? Aber ab und zu verschluckte auch der Schnee und das Eis die Pfeile.
Von eisigen Füßen und heißen Tipps
Trotz der Kälte war die Atmosphäre großartig – nicht zuletzt dank der wertvollen Tipps von Hanspeter, der mit seiner Expertise und Ruhe selbst die größten Stolpersteine eines 3D-Parcours verständlich erklärte. Von der richtigen Standposition bis zum strategischen Verhalten im Wettkampf war für jeden etwas dabei.
Cervelats und Feuerschale – Wärme und Gemeinschaft
Nach einem intensiven Training kam das Beste: Die Gruppe versammelte sich um die Feuerschale, grillte Cervelats und ließ die eingefrorenen Füße auftauen. Es wurde diskutiert, gelacht und natürlich die eigenen Schüsse analysiert. Fazit: Wer die Tücken eines 3D-Parcours meistern will, braucht nicht nur ein scharfes Auge, sondern auch ein ruhiges Händchen – und die Fähigkeit, bei kalten Temperaturen den Humor zu bewahren.
Dankeschön!
Ein großer Dank geht an Hanspeter, der mit Geduld und Know-how durch das Training führte, und an das gesamte Team vom Longbow Team Minseln für die herzliche Aufnahme. Es war ein großartiger Tag, der uns alle auf kommende Wettkämpfe vorbereitet hat – und gezeigt hat, dass selbst bei frostigen -6 Grad ein 3D-Parcours jede Menge Spaß machen kann!
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